Eine soeben veröffentlichte Studie zeigt, dass die Schweiz beim Breitbandausbau im europäischen Vergleich einen Spitzenplatz belegt. So verfügen 99 Prozent aller Schweizer Haushalte über einen Internetanschluss mit einer Bandbreite von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). In ländlichen Gebieten beträgt dieser Wert knapp 90 Prozent, was fast viermal so hoch ist wie in der EU, wo dieser Wert bei 25 Prozent liegt.
Glasfaserkabelnetze: Bandbreiten mit mindestens 100 Mbit/s
„Diese erfreulichen Ergebnisse sind massgeblich auf den Breitbandausbau der Glasfaserkabelnetze zurückzuführen“, sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer des Telekommunikationsverbands SUISSEDIGITAL. „Gerade in ländlichen Gebieten sind sie es, die schnelles Internet ermöglichen, meist mit Bandbreiten, die weit über 30 Megabit pro Sekunde liegen.“ So bieten die bei SUISSEDIGITAL zusammengeschlossenen Glasfaserkabelnetze in ihren Versorgungsgebieten praktisch überall Bandbreiten mit mindestens 100 Mbit/s an. Für periphere Regionen ist diese Versorgung von grosser Bedeutung. Osterwalder: „Die Glasfaserkabelnetze leisten einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vernetzung der Schweiz.“
Die Studie, die im Auftrag der EU-Kommission Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien und dem Verband Glasfasernetz Schweiz durchgeführt worden ist, kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.glasfasernetz-schweiz.ch/getattachment/News/Aktuell/Schweizer-Hochbreitbandnetz-mit-europaischen-Spitz/Broadband-Coverage-in-Europa-2014_Switzerland.pdf.aspx